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Aktuelle Nachrichten:

Datum: 05.07.2012 - Kategorie: COPD

Kommission macht Weg für neue Asthma-Kombi frei

Kommission macht Weg für neue Asthma-Kombi frei

LONDON (cw). Die EU-Kommission hat die erste Asthma-Kombi Fluticason/ Formoterol (Flutiform® zugelassen.

Der Marktfreigabe des als Dosieraerosol formulierten Mittels ging ein längerer Dissens im Rahmen des dezentralen Zulassungsverfahrens voraus, dem schließlich ein Schiedsverfahren bei der EMA folgte.

Strittig war vor allem, ob die in der Kombination mit Formoterol gegenüber Fluticason-Monopräparaten geringere Wirkstoffkonzentration des Kortikoids ausreichend sei.

Der Arzneimittelausschuss der EMA hatte nach Sichtung des Studienmaterial keine Zweifel daran.

Vermarktet wird Flutiform® von Mundipharma, die 2006 die europäische Lizenz vom britischen Drug-Delivery-Spezialisten Skyepharma erwarb. Die Kombination eines inhalativen Kortikosteroids mit einem langwirksamen Beta2-Agonisten gilt als einer der Standards in der Asthmatherapie.

Getestet wurde Flutiform® laut Skyepharma in neun Phase-III-Studien mit 4500 Teilnehmern, von denen 1900 die neue Kombi erhielten.

Unter anderem seien Wirksamkeit und Sicherheit sowohl gegenüber jeweils einem der beiden Inhaltsstoffe allein als auch im Vergleich mit anderen Asthma-Fixkombis wie Fluticason/Salmeterol und Budesonid/Formoterol geprüft worden.

Das "Go" der EU-Kommission sorgte an der Börse für einen Kurssprung der Skyepharma-Aktie von mehr als 60 Prozent.

Denn für das britische Unternehmen zahlt sich die Allianz mit Mundi-pharma jetzt erst richtig aus: Bisher sind für die Entwicklung des neuen Antiasthmatikums erst 18 Millionen EuroMeilensteinzahlungen geflossen. Umsatzabhängig stehen weitere 55 Millionen Euro noch aus.

Vertriebspartner Mundipharma werde die Einführung von Flutiform® in den verschiedenen europäischen Märkten jetzt so schnell wie möglich angehen, teilt Skyepharma mit.

Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

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Datum: 03.07.2012 - Kategorie: COPD

COPD: Proteinmarker schlägt Lufu

COPD: Proteinmarker schlägt Lufu

Ein Forscherteam hat einen Proteinmarker im Blut entdeckt, der bereits Lungenschädigungen bei beginnender Chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung nachweisen kann, bevor ein Lungenfunktionstest eine Abnahme des Lungenvolumens anzeigt.
Bisher war die Früherkennung von COPD und den damit verbundenen Lungenschädigungen wie Airtrapping oder Lungenemphysemen nicht möglich. Ankersmit und seinem Team gelang es nun nachzuweisen, dass sich das Heat Shock Protein (HSP) 27 als Marker im Blut für bereits vorliegende Lungenschädigungen eignet auch bei Menschen, die sich gesund fühlen und deren Lungenfunktionstest (Spirometrie) keinen Grund zur Beunruhigung darstellen. Die Hauptfunktion von HSP27 ist Thermotoleranz in vivo, Zellschutz und die Unterstützung von Zellen beim Überleben unter Stressbedingungen.

Bei 57 Prozent der "Gesunden" Lungenschäden nachgewiesen
Dabei wurden 94 augenscheinlich gesunde Raucher und Raucherinnen zwischen 19 und 63 mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren in einer von den Universitätskliniken für Chirurgie, Radiologie und Pulmologie der MedUni Wien durchgeführten Studie untersucht, die kürzlich in Respiration, einem internationalem Fachmagazin für Thorax-Medizin, veröffentlicht wurde. Im Rahmen dieser Studie unterzogen sich die Probanden freiwillig einer High Resolution Computer Tomographie. Das erstaunliche Ergebnis: Bei 57,45 Prozent der Untersuchten konnte Airtrapping bzw. Airtrapping UND Emphyseme nachgewiesen werden, obwohl die untersuchten Werte beim gleichzeitig durchgeführten Lungenfunktionstest im Normbereich lagen. Der aussagekräftigste Messwert der Spirometrie ist der FEV1 das forcierte exspiratorische Volumen. Darunter versteht man die maximal Menge an Luft, die in der ersten Sekunde nach dem Einatmen ausgearbeitet werden kann. FEV1 wird in Prozent vom altesabhängigen Sollwert angegeben und ist maßgeblich für die Erhebung des individuellen Stadiums der COPD-Erkrankung. Außerdem korrelierte der HSP27-Wert, der mit dem ELISA (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay)-Set der Firma R&D-Systems bestimmt wurde, signifikant mit den vom Radiologen in der Computer-Tomographie festgestellten Lungenpathologien.

Ist der HSP27-Marker erhöht und liegt Risikoverhalten vor, beispielsweise Rauchen, lässt dies auf Lungenschädigungen bis hin zu einer beginnenden Chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung schließen, berichtet Ankersmit. Normalerweiser werde COPD erst dann diagnostiziert, wenn die Patienten mit einer Umstellung ihrer Lebensweise, wie etwa ihres Rauchverhaltens, nur noch begrenzt in den Krankheitsverlauf eingreifen können. Neben den Rauchern gibt es laut Ankersmit auch berufsspezifische Risikogruppen wie etwa Schweißer oder Hochofenarbeiter und andere, die in ihrer Berufsausübung Rauch und chemische Dämpfe einatmen. Ankersmits erhofft sich, dass der HSP27-Wert in naher Zukunft in der Gesundenuntersuchung beim praktischen Arzt oder Pulmologen als Screening-Marker für Lungenkrankheiten zur Anwendung kommt.

Quelle und mehr: news.doccheck.com]

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Datum: 27.06.2012 - Kategorie: COPD

Roland Kaiser will Lungenkranke zu Sport motivieren

Roland Kaiser will Lungenkranke zu Sport motivieren

BAD LIPPSPRINGE (akr). Der Schlagersänger Roland Kaiser ist Botschafter des 15. Deutschen Lungentages. Vom 27. bis 30. Juni 2012 organisieren Ärzte, Apotheker und Institutionen aus dem Gesundheitswesen Veranstaltungen unter dem Motto "Lungenolympiade".

Die Initiatoren wollen darauf aufmerksam machen, dass sich körperliche Aktivität positiv auf Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD auswirkt.

Viele Erkrankte vermeiden Bewegung aus Furcht vor Atemnot. Zudem wird über Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Atemwegserkrankungen aufgeklärt.

Roland Kaiser hat unter COPD gelitten und erhielt 2010 eine Lungentransplantation. "Ich möchte das Bewusstsein für die Bedeutung einer gesunden Lunge schärfen unddenjenigen, die von einer schweren Erkrankung betroffen sind, Mut machen", sagt er. Er fordert Betroffene auf, ihren Arzt nach Lungensportangeboten zu fragen.

Der Trägerverein besteht aus Vertretern von zwölf Fachgesellschaften und Organisationen, darunter der Bundesverband der Pneumologen und die Deutsche Atemwegsliga.

Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

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Datum: 23.06.2012 - Kategorie: COPD

Positive CHMP-Empfehlung für Seebri Breezhaler gegen COPD

Novartis: Positive CHMP-Empfehlung für Seebri Breezhaler gegen COPD

Basel (awp) - Der vorberatende Ausschuss der EU-Arzneimittelbehörde EMA hat für das Novartis-Medikament Seebri Breezhaler (NVA237, glycoopyrronium) zur Behandlung der Lungenkrankheit COPD eine positive Empfehlung abgegeben. Diese Empfehlung sei ein wichtiger Meilenstein in den Bestrebungen COPD-Patienten eine alternative Therapie anzubieten, teilte der Pharmakonzern am Freitag mit.


Falls Novartis die Zulassung für das Medikament in der EU erhalte, werde Seebri Breezhalter das zweite, einmal täglich anzuwendende Medikament im wachsenden COPD-Portfolio, lässt sich David Epstein, Head of Novartis Pharmaceuticals zitieren.


Für die positive Empfehlung stützt sich das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) auf Daten aus drei Phase-III-Studien (GLOW), die insgesamt 1'996 Patienten von der ganzen Welt und vielen EU-Ländern involvierte.


Die Europäische Kommission folgt normalerweise den Empfehlungen der CHMP und teilt ihre Entscheidung innerhlab der folgenden drei Monate mit. Die Zulassung in den USA wird für 2014 erwartet.


Quelle und mehr : www.finanzen.ch/nachrichten

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Datum: 22.06.2012 - Kategorie: COPD

COPD - Reha kann Leben verlängern

COPD - Reha kann Leben verlängern

Mit einer gezielten Rehabilitationsmaßnahme kann die chronische obstruktive Bronchitis (COPD) unterstützend behandelt werden. “Zu den wichtigsten Wirkungen der pneumologischen Rehabilitation zählen die Steigerung der Lebensqualität, ein besseres Allgemeinempfinden, die Abnahme von Atemnot, Husten und Auswurf, eine gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit und weniger Akutkrankenhausaufenthalte sowie die Abnahme von krankheitsbegleitender Angst und Depression.

Außerdem scheint die durch ein komplettes Rehabilitationsprogramm gesteigerte körperliche Belastbarkeit den Patienten auch einen deutlichen Überlebensvorteil zu bringen,” erläutert Dr. Konrad Schultz, Medizinischer Direktor der Klinik Bad Reichenhall der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd und Experte für pneumologische Rehabilitation. Dafür sprechen die Ergebnisse einer aktuellen Studie die mit 1615 COPD-Patienten durchgeführt wurde. Leider wird die eine solche Reha viel zu selten verordnet. Patienten sollten deshalb selbst aktiv werden und einen Antrag auf Rehabilitation bei ihrer Krankenkasse bzw. ihrer Sozialversicherung stellen.

Quelle und mehr: Medical Press/ www.curado.de

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Datum: 18.06.2012 - Kategorie: COPD

Die Lunge aus der Reserve locken

Die Lunge aus der Reserve locken

Um zu zeigen, wozu eine gesunde Lunge imstande ist, ging Apnoetaucher Christian Redl ins Wasser. Hintergrund dieser Aktion war, auf das Thema Lungengesundheit beziehungsweise -ungesundheit aufmerksam zu machen. Besonders was COPD anbelangt, herrscht nicht nur in Österreich großer Nachholbedarf an Aufklärung.

Unterschätzt, verharmlost, vielfach sogar völlig unbekannt ist das Krankheitsbild COPD in der österreichischen Bevölkerung. Höchste Zeit, dass der Gesundheit der Lunge mehr Beachtung geschenkt wird, meinen die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Hauptverband der Sozialversicherungsträger.

Eine gesunde Lunge hat Kapazitäten, die normalerweise gar nicht ausgeschöpft werden. Nur etwa 60 Prozent der Lunge werden vom Durchschnittsmenschen genutzt. Christian Redl, seines Zeichens Freitaucher, Stuntman, Schauspieler und Model, geht aber regelmäßig an die Grenzen des Machbaren und holt aus seiner Lunge berufsmäßig das Letzte heraus: Als Apnoetaucher verdient er sein Geld, indem er die Luft anhält. Hierin ist er mehrfacher Weltrekordhalter.

Quelle und mehr:www. springermedizin.at

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Datum: 12.06.2012 - Kategorie: COPD

Das Beispiel COPD: Aus Wettbewerbern werden Partner

Das Beispiel COPD: Aus Wettbewerbern werden Partner
Ärzte Zeitung, 11.06.2012
Tiotropium (Spiriva® für Patienten mit COPD ist eines der umsatzstärksten Arzneimittel. Die Arznei wurde zehn Jahre gemeinsam von Boehringer Ingelheim und Pfizer vermarktet. Wie so eine Kooperation abläuft, erläutern Peter Albiez von Pfizer und Ralf Gorniak von Boehringer Ingelheim im Interview.

Ärzte Zeitung: Herr Albiez, Herr Gorniak, zehn Jahre haben Ihre Unternehmen bei der Entwicklung und Vermarktung von Tiotropium zusammengearbeitet. In diesen Tagen geht die Partnerschaft zu Ende. Was nehmen Sie an Erfahrungen mit?

Peter Albiez: Wir nehmen mit, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit über zehn Jahre dauern und einen erfolgreichen Abschluss finden kann. Die partnerschaftliche Offenheit zwischen den beiden Unternehmen zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Zeit der Kooperation.

Ralf Gorniak: Im harten Wettbewerb mit dem größten Anbieter der Branche zu stehen und gleichzeitig bei einem wichtigen Produkt enger Partner zu sein - das ist herausfordernd, aber machbar.

Es sind ja unterschiedliche Teams am Werk. In der Führung läuft das dann zusammen, und das entstehende Vertrauen hilft, Differenzen in anderen Gebieten zu klären.

Wir sind ja in der Zwischenzeit auch mit anderen Unternehmen Kooperationen eingegangen und haben die Erfahrung gemacht, dass jede Zusammenarbeit individuell für sich ist - auch wenn es natürlich eine gemeinsame Schnittmenge gibt.

In der Führung läuft das dann zusammen, und das entstehende Vertrauen hilft vielleicht, Differenzen in anderen Gebieten ohne Gerichte zu klären.

Ärzte Zeitung: Wie kommt es überhaupt zu so einer Kooperation zweier Konkurrenten?

Albiez: Das ist sehr früh zu entscheiden. Bei Kooperationen gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien: Co-Marketing mit unterschiedlichen Handelsnamen eines Wirkstoffes und einem dadurch intensivierten Wettbewerb oder eben Co-Promotion mit einem Handelsnamen und einer Bündelung der Kräfte...

Gorniak: Zum Ende der Entwicklung des Wirkstoffs Tiotropium war Boehringer Ingelheim schon 1999 bereit, für eine weltweite Vermarktung in Richtung Co-Promotion gehen zu wollen.

Die großen Studien, die dann folgten - der Invest geht bei Tausenden von Patienten ja blitzschnell in Bereiche von dreistelligen Millionenbeträgen - wurden dann gemeinsam mit Pfizer durchgeführt.

Ärzte Zeitung: War es nicht unglaublich schwierig, die unterschiedlichen Unternehmenskulturen zusammenzuführen? Pfizer als große Aktiengesellschaft und Boehringer Ingelheim als traditionsreiches Familienunternehmen und deutlich kleiner...

Gorniak: Für Boehringer Ingelheim war Tiotropium die erste große weltweite Kooperation. Es war tatsächlich nicht einfach für die Mitarbeiter, und das hatte auch anfänglich mit Selbstbewusstsein zu tun.

Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de
Ärzte Zeitung, 11.06.2012

Link: Das Beispiel COPD: Aus Wettbewerbern werden Partner
Datum: 05.06.2012 - Kategorie: COPD

Zahl der COPD-Patienten im Südwesten steigt

Zahl der COPD-Patienten im Südwesten steigt
Ärzte Zeitung, 04.06.2012
STUTTGART (mm). Immer mehr Baden-Württemberger werden wegen chronischer Bronchitis in Kliniken versorgt.

Wie die TK meldet, wurden 2010 über 16.000 Patienten mit der Diagnose COPD in Baden-Württemberg stationär behandelt, 65 Prozent mehr als im Jahr 2000. Einen deutlichen Anstieg bei COPD-Erkankungen gab es bei Frauen.

Allerdings sind Männer mit 58 Prozent aller Erkrankungen in der Mehrzahl. Bundesweit stieg die Anzahl der COPD-Patienten um rund 51 Prozent. Neun von zehn COPD-Patienten sind oder waren Raucher.

Eine RKI-Studie hat gezeigt, dass in den Geburtsjahrgängen 1950 bis 1960 der Anteil der Raucher am höchsten war, hier steigt nun die Zahl der Erkrankung.

Quelle und mehr: aerztezeitung.de

Link: Zahl der COPD-Patienten im Südwesten steigt
Datum: 02.06.2012 - Kategorie: COPD

Neuer IV-Vertrag zu COPD

Neuer IV-Vertrag zu COPD

STUTTGART/HAMBURG (ths). Die Techniker Krankenkasse (TK), das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart und Bosch Healthcare haben einen neuen IV-Vertrag für die Betreuung von Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) geschlossen.

Das Programm "Alltag mit Telemedizin erfolgreich meistern" basiert auf einer telematischen Betreuung und soll für alle COPD-Patienten deutschlandweit geeignet sein. Das berichtet die TK in einer Mitteilung. Eine wichtige Rolle in dem Konzept spielt auch der Hausarzt.

Nach Angaben der Kasse läuft die Betreuung wie folgt ab: Die COPD-Patienten übermitteln jeden Tag wichtige Gesundheitsdaten an das Robert-Bosch-Krankenhaus. Dort werden die Informationen von einem pneumologisch geschulten Fachpersonal gesammelt, ausgewertet und überwacht.

Hausarzt nimmt wichtige Rolle ein

Zeigt sich anhand der gelieferten Angaben, dass sich der Gesundheitszustand der Patienten verschlechtert, wird Kontakt mit ihnen oder dem behandelnden Arzt aufgenommen.

"Die Kooperation von Kasse, Krankenhaus und Unternehmen baut bewusst auf die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten", sagte Ullrich Hipp, Geschäftsführer der Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH in der TK-Mitteilung.

Ohne die Mediziner vor Ort, die den Patienten kennen und begleiten, würde ein entscheidender Bestandteil der telemedizinischen Versorgung fehlen, so Hipp

Das erklärte Ziel lautet, frühzeitig auf Verschlechterungen zu reagieren und Krankenhausaufenthalte möglichst zu vermeiden. "Das ist gut für die Patienten aber auch gut für uns als Krankenkasse", erklärte Dr. Jens Baas, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der TK.

Patienten erhalten Infos zu ihrer Erkrankung

Laut TK erhalten die Patienten zudem wichtige Informationen und Details zu COPD. Damit sollen die Betroffenen lernen, mit ihrer Erkrankung besser umzugehen und langfristige Rückschläge zu vermeiden.

"Die intensive Betreuung der Schwerkranken trägt dazu bei, dass die Patienten stabilisiert werden und sich so besser fühlen", sagte Professor Mark Dominik Alscher, Ärztlicher Direktor des Robert-Bosch-Krankenhauses.

Der neue IV-Vertrag für COPD-Patienten soll wenn möglich ausgebaut werden. Die Beteiligten hoffen, dass sich in Zukunft weitere Krankenhäuser dem telemedizinischen Betreuungsprogramm anschließen.

Quelle und mehr:Ärzte Zeitung online, 01.06.2012

Link: Neuer IV-Vertrag zu COPD
Datum: 25.05.2012 - Kategorie: COPD

Roflumilast optimiert Behandlung bei schwerer COPD

Roflumilast optimiert Behandlung bei schwerer COPD
Ärzte Zeitung, 24.05.2012

Die Bedeutung von Exazerbationen bei Patienten mit COPD wird häufig unterschätzt. Durch Medikation lässt sich das Risiko für solche Krisen deutlich senken.

WIESBADEN (feb). Das Verständnis der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) hat sich deutlich verändert. Das spiegelt sich auch in der aktualisierten GOLD-Leitlinie wieder. Ein neues Fortbildungsportal bringt Sie auf den neuesten Stand.

Exazerbationen bei COPD sind ein hochaktives und hochbelastendes Krankheitsbild, dessen Schwere und Bedeutung sich noch immer nicht herumgesprochen haben, sagte Professor Roland Buhl aus Mainz bei einer von Nycomed, einem Unternehmen der Takeda-Gruppe, unterstützten Veranstaltung in Wiesbaden.

So kommt es bei den betroffenen Patienten nicht nur zu einer Verstärkung der Symptome und zu einem Verlust an Lebensqualität. Häufige Exazerbationen führen langfristig auch zu einem irreversiblen Verlust der Lungenfunktion mit einem Anstieg der Mortalität.

Mit dem veränderten Verständnis der COPD hat sich auch das therapeutische Vorgehen gewandelt. Die neue GOLD (Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease)-Leitlinie empfiehlt in ihren aktualisierten Empfehlungen einen umfassenden Behandlungsansatz.

Dieser berücksichtigt auch die Anzahl der Exazerbationen in der Anamnese und das Risiko für weitere Entgleisungen. Der PDE4-Hemmer Roflumilast (Daxas® wird in diesem Zusammenhang für Patienten ab Stadium III als Dauertherapie empfohlen.


Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

Link: Roflumilast optimiert Behandlung bei schwerer COPD
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