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Datum: 24.04.2012 - Kategorie: Osteoporose

Muskelschwund bei COPD

Muskelschwund bei COPD

Die COPD verursacht bei vielen Patienten einen schleichenden Muskelschwund, der oft mit drastischem Gewichtsverlust einhergeht. Das liegt vor allem am veränderten Energiehaushalt, der eine vorbeugende Ernährungsumstellung bei fortschreitender COPD notwendig macht.


Jeder fünfte COPD-Patient ist mangelernährt. Besonders im fortgeschrittenen Stadium ist die Zahl der Patienten mit Untergewicht immens. Hier leidet jeder zweite Patient an den Folgen einer jahrelangen Mangelernährung. Wie kommt es dazu?


Ursachen des Muskelschwunds bei COPD
Ursache des Muskelschwunds ist der erhöhte Energieverbrauch beim Atmen, der nicht durch eine erhöhte Energiezufuhr in Form von Nahrung kompensiert wird. Oft ist eher das Gegenteil der Fall: COPD-Patienten leiden häufig unter Atemnot beim Essen und anschließenden Verdauungsproblemen. Eine gesteigerte Appetitlosigkeit ist die Folge. Die daraus resultierende Mangelernährung führt langfristig zu Muskelschwund, Untergewicht und einer geringeren Lebenserwartung.


Vorbeugung von Muskelschwund bei COPD
Spätestens im 2. Stadium ist daher die Initiative der Patienten gefragt. Sie sollten sich aktiv mit dem Thema „Ernährung bei COPD“ auseinandersetzen und eine allmähliche Ernährungsumstellung einleiten. Um dem Muskelschwund vorzubeugen, ist eine eiweißreiche Ernährung zu empfehlen. Neben einer bewussten, hochkalorigen Ernährung gehört auch die regelmäßige Gewichtskontrolle und die Errechnung des Body Mass Index zur Überwachung der eigenen Gesundheit.


Eiweißzufuhr mit Bewegung kombinieren
Die Ernährungstherapie bei COPD sollte stets mit viel Bewegung und Sport kombiniert werden. Nur so kann die erhöhte Eiweißzufuhr auch zum gezielten Muskelaufbau eingesetzt werden.

Quelle und mehr:http://www.leichter-atmen.de/copd-muskelschwund

Link: Muskelschwund bei COPD
Datum: 18.02.2012 - Kategorie: Osteoporose

Osteoporose-Therapie per Chip

CAMBRIDGE/VANCOUVER (dpa). Forscher haben erstmals einen Mikrochip bei Osteoporose-Patientinnen getestet, der über Fernsteuerung Medikamente im Körper freisetzt.

Wie das Team um Professor Robert Langer vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA) berichtet, war die Wirkung des Medikaments aus dem Chip vergleichbar mit der Wirkung des Mittels nach dem Spritzen (Science Transl Med 2012; online 16. Februar).

Sieben Frauen im Alter von 65 bis 70 Jahren wurde der Chip für mehr als 100 Tage unter die Haut implantiert. An 20 Tagen erhielten sie per Knopfdruck eine Form von Parathormon (Teriparatid). Dieser Wirkstoff muss für gewöhnlich täglich unter die Haut gespritzt werden.

Langers Team und der Hersteller hoffen, dass solche Chips auch bei anderen Krankheiten eingesetzt werden könnten, beispielsweise bei chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, chronischen Schmerzen und Herzerkrankungen.

mehr:

Link: Osteoporose-Therapie per Chip
Datum: 03.11.2011 - Kategorie: Osteoporose

Wege zum Schutz vor Kortikoid-Osteoporose

Patienten, die für drei Monate oder gar länger orale Glukokortikoide erhalten, benötigen eine Osteoporose-Prophylaxe. Je nach Kortikoiddosis und Knochendichte wird zusätzlich zur Kalzium- und Vitamin-D-Supplementation zu einer spezifischen Therapie geraten.

Link: Ärztezeitung
Datum: 20.10.2011 - Kategorie: Osteoporose

Osteoporose-Prävention - "Man muss nicht unbedingt Milch trinken!"

"Love your bones" lautet das Motto des heutigen Welt-Osteoporose-Tags, bei dem für einen aktiven Lebensstil und bewusste Ernährung geworben wird. Wenn es um Osteoporose-Prävention geht, sollten Ärzten ihren Patienten Freude an der Bewegung und Genuss beim Essen vermitteln, sagt Dr. Jutta Semler, erste Vorsitzende des Kuratoriums Knochengesundheit.

Link: Ärztezeitung
Datum: 06.10.2011 - Kategorie: Osteoporose

Was Patienten mit COPD zur Vorbeugung von Osteoporose tun sollten

Was Patienten mit COPD zur Vorbeugung von Osteoporose tun sollten
Patienten mit chronischer Raucherbronchitis (COPD) haben ein erhöhtes Risiko für Knochenschwund (Osteoporose) und sollten daher bestimmte Vorsorgemaßnahmen befolgen. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. (DLS) in Hannover. COPD ist eine entzündliche Erkrankung, die chronisch und systemisch ist - das heißt, sie ist nicht heilbar und kann außer der Lunge noch weitere Körperorgane betreffen, wenn man nichts gegen sie unternimmt, erläutert Prof. Harald Morr, Vorstandsvorsitzender der DLS und Direktor der Pneumologischen Klinik Waldhof Elgershausen in Greifenstein.Neben der systemischen Entzündung, die das Osteoporose-Risiko offenbar direkt erhöht, kommen bei COPD-Patienten meist noch weitere Risikofaktoren hinzu wie Rauchen , fehlende körperliche Bewegung und oft auch eine mangelhafte Ernährung. Gleichzeitig verringern bestimmte Medikamente (so genannte orale Kortikoide, die Patienten mit schwerer COPD über längere Zeit in Tablettenform einnehmen müssen), die Knochendichte

Knochenverlust bei Rauchern doppelt so groß wie bei Nicht-Rauchern
Rauchen führt zu einer mangelhaften Versorgung des Knochengewebes und schädigt so die Knochen. Der jährliche Knochenverlust ist bei Rauchern etwa doppelt so hoch wie bei Nichtrauchern, betont Morr. Auch Bewegungsmangel, zu dem viele COPD-Patienten aufgrund ihrer Atemnot bei körperlicher Belastung neigen, ist eine wesentliche Ursache für die Entwicklung der Osteoporose. Daher sollte unbedingt auf das Rauchen verzichtet werden und gleichzeitig ein regelmäßiges Bewegungsprogramm in den Alltag integriert werden. Geeignet sind alle Aktivitäten, die die Muskulatur beanspruchen und dadurch zu einem Aufbau von Knochenmasse beitragen. Das kann zum Beispiel ein gezieltes Krafttraining sein, aber auch regelmäßiges Spazierengehen fördert den Knochenaufbau

Mit bewusster Ernährung gegensteuern
Zur Vorbeugung einer Osteoporose sollte man auch bewusst auf die Ernährung achten. Hier gilt es, sich Kalzium- und Vitamin-D-reich zu ernähren, aber Phosphate und Oxalsäure zu meiden, erklärt Morr. Empfehlenswert sind daher Milchprodukte wie Hartkäse und Joghurt sowie bestimmte Gemüsesorten wie Brokkoli, Grünkohl und Fenchel, die viel Kalzium enthalten. Vitamin D ist reichlich vorhanden in Fisch, Eiern, Milch und Butter. Außerdem wird es vom Körper mit Hilfe der UV-Strahlung selbst gebildet, daher sollte man täglich mindestens eine halbe Stunde draußen im Tageslicht verbringen. Phosphate vermindern die Verfügbarkeit von Kalzium für die Knochen. Daher sollte auf zu viel Fleisch und Wurst, Schmelzkäse und Softdrinks wie Coca-Cola verzichtet werden. Auch Oxalsäure ist ein Kalzium-Räuber, der sich vor allem in schwarzem Tee, Kakaopulver und Spinat findet.

Spezielle Fraktur-Prophylaxe in schweren Fällen
Bei Patienten mit schwerer COPD, die länger als drei Monate ein orales Kortikoid einnehmen müssen, bekommen etwa 30 bis 50 Prozent der Betroffenen eine Osteoporose. Dabei ist der Verlust an Knochenmasse in den ersten drei bis zwölf Monaten der Behandlung besonders hoch, berichtet Morr. Daher wird bei einer solchen langfristigen Kortikoidtherapie von Anfang an eine spezielle Fraktur-Prophylaxe verordnet, die den Patient ausreichend mit Calzium und Vitamin D versorgt. Sollte die Knochendichte bereits stark verringert sein, können zusätzlich spezielle Medikamente zur Osteoporose-Therapie (so genannte Bisphosphonate) verordnet werden.


Quelle:Lungenärzte im Netz

Link: Was Patienten mit COPD zur Vorbeugung von Osteoporose tun sollten
Datum: 18.08.2011 - Kategorie: Osteoporose

MedUni Wien: Deutlich verbesserte Heilungsaussichten nach einer Fraktur

Nachgewiesen wurde das in einer prospektiven Studie an einer Gruppe von 65 älteren Frauen mit Osteoporose, die Frakturen des Beckens erlitten hatten, bei denen aber kein chirurgischer Eingriff notwendig war. Das Ergebnis: Die Therapie mit Parathormon 1-84 (einmal täglich) verkürzt die Heilungsdauer .......

Link: http://sonstige.universimed.com/artikel/meduni-wien-deutlich-verbesserte-heilungsaussichten-nach-einer-fraktur
Datum: 07.07.2011 - Kategorie: Osteoporose

Sechs Maßnahmen zum besseren Schutz der Knochen

Patienten mit Osteoporose können selbst viel dazu beitragen, dass Knochenbrüche vermieden werden. Welche Maßnahmen zur Prophylaxe ergriffen werden sollten, schildert Professor Johannes Pfeilschifter.

Link: Ärztezeitung
Datum: 07.07.2011 - Kategorie: Osteoporose

Chancen für eine gezielte Behandlung bei sekundärer Osteoporose

Bei jungen Menschen und Männern mit raschem Knochenschwund lohnt die Suche nach einer sekundären Osteoporose.

Link: Ärztezeitung
Datum: 19.06.2011 - Kategorie: Osteoporose

Vitamin D ist das Salz in der Suppe

Ohne Vitamin D geht bei Osteoporose nichts. Vitamin D und seine Metaboliten erhöhen die enterale Kalziumabsorption, fördern die Entwicklung der Knochenzellen und sind unentbehrlich für die Mineralisierung der Knochenmatrix. Nur wer genügend Vitamin D hat, kann das eingenommene Kalzium optimal

Link: Ärztezeitung
Datum: 03.03.2011 - Kategorie: Osteoporose

Osteoporose: Protein kurbelt Knochenaufbau an

München (netdoktor.de) - Ein natürliches Protein soll der Schlüssel zur Behandlung von Osteoporose sein, glaubt ein internationales Forscherteam. In Tests an Mäusen kurbelte das sogenannte Interferon-Gamma den Aufbau der Knochen...

Link: NetDoktor
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