Seite durchsuchen


Aktuelle Nachrichten:

Datum: 24.08.2012 - Kategorie: Presse

Reaktionen auf Gerichtsurteil zu Versandapotheken

Reaktionen auf Gerichtsurteil zu Versandapotheken

Die Entscheidung des gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe, ausländische Versandapotheken zukünftig an die deutsche Arzneimittel­preisverordnung zu binden, hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Der GKV-Spitzenverband zeigte sich wenig erfreut über das Urteil der höchsten Richter. Für die jetzt gefundene Rechtsklarheit müssten die Patienten zahlen, so GKV-Sprecher Florian Lanz. Er warf den Apothekern vor, an verkrusteten Strukturen zu hängen. «Der deutsche Apothekenmarkt ist eine weitgehend wettbewerbsfreie Zone», bemängelte er. «Er bedarf dringend einer Liberalisierung.» Lanz forderte, die Wettbewerbsbarrieren beim Versandhandel abzubauen.

Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände widersprach dem Vorwurf mangelnden Wettbewerbs. «Der Wettbewerb der Apotheken findet über Qualität, Leistung und Service statt. Das ist aktiver Verbraucherschutz», sagte ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf. Die ABDA begrüßte das Urteil. Die Preisbindung schütze Apotheker vor ruinösem Wettbewerb, biete aber auch Patienten und Krankenkassen Sicherheit vor Übervorteilung, so die ABDA.

Einigen Akteuren geht die Entscheidung des Gerichts nicht weit genug. Der bayerische Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) zeigte sich zwar erfreut über das Urteil. Endlich sei «Schluss mit der Benachteiligung unserer heimischen Apotheken». Gleichzeitig forderte er als nächsten Schritt ein generelles Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. «Denn nur die Apotheke vor Ort ist Garant für eine umfassende Versorgung und Beratung der Patienten», sagte Huber.

Auch Martina Bunge, gesundheitspolitische Sprecherin der Linken, forderte, den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Präparaten so weit wie möglich zu beschränken. «Arzneimittel sind keine Konsumgüter», kritisierte die Politikerin. «Arzneimittelsicherheit und Internethandel kann man nicht zusammenbringen. Es gibt keinen Weg, eine gute Betreuung online zu gewährleisten.»

Der Europäische Verband der Versandapotheken (EAMSP) hatte bereits angekündigt, gegen das Urteil vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen. (ah)

Lesen Sie dazu auch
Versandapotheken wollen vor EuGH ziehen, Meldung vom 23.08.2012
Deutsches Preisrecht gilt für alle Apotheken, Meldung vom 23.08.2012
AM-Preise: Schlagabtausch vor höchsten Richtern, Meldung vom 22.08.2012

Quelle und mehr: www.pharmazeutische-zeitung.de

Link: Reaktionen auf Gerichtsurteil zu Versandapotheken
Datum: 03.08.2012 - Kategorie: Presse

Immer mehr Verdachtsfälle

Immer mehr Verdachtsfälle

Erst Göttingen, jetzt Regensburg: Der Organspende-Skandal zieht weitere Kreise. Jetzt muss der Direktor der chirurgischen Klinik in Regensburg vorläufig seinen Hut nehmen. Immer mehr stellt sich die Frage: Wie tief ist der Sumpf noch?
ÖTTINGEN/MÜNCHEN. Im Transplantationsskandal gerät jetzt immer mehr auch das Uni Regensburg ins Visier der Ermittler. Dort hatte der unter Bestechlichkeitsverdacht stehende frühere Leiter der Göttinger Transplantationschirurgie in den Jahren 2003 bis 2008 als Oberarzt gearbeitet.

Nach Angaben des bayerischen Wissenschaftsministeriums besteht der Verdacht, dass auch in Regensburg im Zusammenhang mit Lebertransplantationen Krankendaten manipuliert wurden.

Bei neuen Untersuchungen der Klinikleitung sei man auf insgesamt 23 Verdachtsfälle in den Jahren 2004 bis 2006 gestoßen. Der Fall sei bereits der Staatsanwaltschaft übergeben worden.

Die neuen Erkenntnisse werfen vor allem eine Frage auf: Warum hat man in Regensburg die Manipulationen erst jetzt entdeckt?

Schließlich war der Transplantationschirurg dort bereits 2005 aufgefallen. Damals hatte der Chirurg, bei dem es sich um einen palästinensischen Israeli handeln soll, nach Angaben der Uniklinik eine Leber nach Jordanien geschafft und dort einer Patientin implantiert.

Um den unzulässigen Organtransfer zu vertuschen, gab er fälschlicherweise gegenüber Eurotransplant an, dass sich die Patientin in Regensburg befinde, so die Klinik.

Außerdem wurden mehrere jordanische Patienten auf die Eurotransplant-Warteliste für postmortale Organspenden gesetzt. Damit dies nicht auffiel, wurde als Wohnort die Adresse des Regensburger Uni-Klinikums angegeben.

Ein Bericht ohne Konsequenzen

Die Ständige Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer (StäKO) hatte den Fall damals untersucht und ihren Bericht der Staatsanwaltschaft, drei bayerischen Ministerien, dem Klinik-Aufsichtsrat und der Ärztekammer übermittelt.

Zum Erstaunen der Prüfer zog der Bericht keine Konsequenzen nach sich. Einzige Folge war, dass die Regensburger Klinik Richtlinien für Organtransplantationen mit Auslandsbezug erließ.

Publik wurden die Vorfälle erst im Zuge der Ermittlungen in Göttingen. Auf erste Anfragen zu dem Fall gab die Pressesprecherin der Regensburger Klinikums noch Ende Juni die knappe Antwort, dass es zu keinem Zeitpunkt staatsanwaltliche Ermittlungen gegen den Oberarzt gegeben habe.

Das Klinikum überprüfe "regelmäßig und ständig" im Rahmen seines Risikomanagement-Systems alle Bereiche. Über Interna gebe man jedoch keine Auskunft.

Diese Strategie des "Unter-den-Teppich-Kehrens" lässt sich nun kaum mehr aufrechterhalten. Tatsächlich hatte die Staatsanwaltschaft damals den Fall geprüft, aber kein strafrechtlich relevantes Verhalten festgestellt.

Verstöße gegen die Richtlinien des Transplantationsgesetzes werden in der Regel nicht strafrechtlich geahndet - es sei denn, dass mit Organen gehandelt wurde oder ein anderer Patient, der durch die Manipulationen benachteiligt wurde, infolge eines ausgebliebenen Spenderorgans verstorben ist.

Ob ein solcher Nachweis zu führen ist, prüft jetzt die Staatsanwaltschaft Göttingen. Sie ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung in 23 Fällen.

Der Regensburger Chirurg konnte unbehelligt weiterarbeiten und sogar Karriere machen. 2008 bewarb er sich auf die neu zu besetzende Stelle des Leiters der Transplantationschirurgie in Göttingen und setzte sich gegen mehrere Bewerber durch.

Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery, stellte kürzlich die Frage, ob bei der Auswahl von Führungspersonal für die Transplantationsmedizin gewissenhaft gearbeitet werde.

Lilie: "In Göttingen wird nichts vertuscht

Dass in Göttingen von den Regensburger Vorfällen überhaupt nichts bekannt gewesen sei, sei "schon ein starkes Stück". Der Fall sei schließlich "dokumentiert gewesen".

Nicht nur in Göttingen fragen viele, was Montgomery da geritten hat. Die Ärztekammer hat den Prüfbericht nie veröffentlicht, auf die Frage, wer ihn zu lesen bekommen hat, war bei deren Pressestelle bislang keine Antwort zu erhalten.

Der Fall sei "in der Transplantationsszene bekannt gewesen", heißt es. Zu dieser "Szene" gehört auch der Transplantationskoordinator der Göttinger Universitätsmedizin, Ralf Werner. Bei den jährlichen Eurotransplant-Treffen seien die Regensburger Vorfälle nie angesprochen worden, sagt er.

Neben der Berufungskommission hatten auch drei Gutachter die Bewerber für die Stelle in Göttingen geprüft - allesamt renommierte Transplantationschirurgen, sagt Klinikvorstand Professor Martin Siess. Auch diese hätten keine Bedenken gehabt, sondern unisono den Kandidaten aus Regensburg empfohlen.

Das Göttinger Klinikum hat nach Bekanntwerden des ersten Verdachts sofort personelle Konsequenzen gezogen. Einen Tag nach einem Hinweis der BÄK im November 2011 wurde der Chirurg beurlaubt. Nachdem sich der Verdacht erhärtet hatte, trennte sich die Universitätsmedizin zum Jahresende von dem Arzt.

Auch bei dem Leiter der Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie wurde nicht lange gefackelt. Als man darauf stieß, dass in seiner Abteilung Laborwerte von Transplantationspatienten manipuliert wurden, wurde er vergangene Woche sofort vom Dienst frei gestellt.

Der Leiter der StäKO, Professor Hans Lilie, ist voll des Lobes: "In Göttingen wird nichts vertuscht, sondern schonungslos und ohne Rücksicht auf Verluste aufgeklärt."

Auch in Regensburg gibt es jetzt erstmals personelle Konsequenzen: Am Donnerstag wurde der Direktor der Chirurgischen Klinik, Professor Hans Schlitt, beurlaubt. Schlitt habe möglicherweise seine Aufsichtspflicht verletzt, teilte Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch mit.

Unterdessen haben die ermittelnden Staatsanwaltschaften am Donnerstag mitgeteilt, dass sie ihre Ermittlungen eng koordinieren wollen. So hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig bereits Akten aus Regensburg angefordert.

Auch die Staatsanwaltschaft in Regensburg ermittelt derweil parallel zu Braunschweig gegen den ehemaligen Göttinger Transplantationsmediziner, der zuvor in Regensburg tätig war.

Berichte des bayerischen Wissenschaftsministeriums, wonach sich der ehemalige Oberarzt ins Ausland abgesetzt haben soll, wies die Sprecherin der Braunschweiger Staatsanwaltschaft, Serena Stamer, am Donnerstag zurück.

"Nach unseren Erkenntnissen steht er für die Ermittlungsbehörden zur Verfügung." Allerdings sei der Arzt ein freier Mann und könne sich auch ins Ausland begeben.

Quelle und mehr: www.aerztezeitung.de

Link: Immer mehr Verdachtsfälle
Datum: 29.09.2011 - Kategorie: Presse

Neue Gesundheitskarte macht den Praxis-Test

Neue Gesundheitskarte macht den Praxis-Test
Im Oktober beginnt der Ernstfall für die umstrittene elektronische Gesundheitskarte. Seit Jahren ist sie im Testlauf. Was sie können soll, ist noch unklar.

Nach jahrelanger Debatte geben die Krankenkassen ab nächster Woche die neue elektronische Gesundheitskarte an die Versicherten aus. Die Karte, die bislang nur in Modellregionen getestet wurde und im Vergleich zu den anfänglichen Plänen deutlich abgespeckt ist, soll allmählich die bisherige Krankenkassenkarte ersetzen.

Anzeige

Geplant ist, dass die Karte bis Ende 2011 an mindestens zehn Prozent der Versicherten ausgegeben wird. Das wären sieben Millionen Patienten. In "absehbarer Zeit" soll sie die bisherige Versichertenkarte vollständig ersetzen. Vorerst sollen auf der Karte nur die üblichen Stammdaten wie Name, Geburtsdatum, Adresse und Krankenversicherungsnummer gespeichert werden, die auch auf der bisherigen Versichertenkarte enthalten sind.

Notfalldaten und Organspende

Die augenfälligste Neuerung ist ein Foto des Versicherten, das den Missbrauch der Karte eindämmen soll. Um die neuen Karten lesen zu können, werden Arztpraxen und Krankenhäuser derzeit mit geeigneten Lesegeräten ausgestattet.

Geplant ist, die Stammdaten der Versicherten regelmäßig online zu aktualisieren. Das erspart etwa bei einem Umzug den bisherigen Kartenaustausch. Die Versicherten können künftig auch freiwillig Notfalldaten etwa zu Vorerkrankungen, Allergien oder Blutgruppe speichern lassen. Auch die Bereitschaft zur Organspende könnte theoretisch auf der Gesundheitskarte dokumentiert werden. Zudem soll die Gesundheitskarte den Online-Austausch zwischen Ärzten ermöglichen, etwa um Befunde zügig zu übermitteln.

Im Gegensatz zur bisherigen Versichertenkarte, die eine reine Speicherkarte ist, enthält die neue Gesundheitskarte einen Mikroprozessor. Dadurch lassen sich schutzbedürftige Informationen verschlüsseln. Um auf die medizinischen Daten zugreifen zu können, müssen der elektronische Arztausweis und die Gesundheitskarte zusammen in das Kartenterminal geschoben werden. Der Versicherte muss dem Datenzugriff später durch die Eingabe einer PIN-Nummer zustimmen, es sei denn, es liegt ein Notfall vor.

"Lernfähig und intelligent"

Einige Ärzteverbände wie die Freie Ärzteschaft und die Bürgerinitiative "Stoppt die e-Card" halten die Gesundheitskarte für zu teuer und zu unsicher. Die Chefin des Kassenverbands (KBV), Doris Pfeiffer, meint hingegen, die Karte sei "lernfähig und intelligent". Ihre Ausgabe sei nötig, um das Gesundheitswesen weiter zu modernisieren. Arztpraxen sollen ; trotz Widerstands vieler Ärzte ; laut KBV bis Jahresende Lesegeräte haben.

Technische und organisatorische Schwierigkeiten sowie Widerstand bei den Akteuren verzögerten den Start jahrelang. Bisher fielen Kosten von mindestens rund 600 Millionen Euro für Karten, Lesegeräte und die Betreibergesellschaft Gematik an.

Quelle:ZEIT ONLINE, AFP, dpa

Link: Neue Gesundheitskarte macht den Praxis-Test
Datum: 21.09.2011 - Kategorie: Presse

Neue Gesundheitskarte bietet künftig auch Bezahlfunktion

Neue Gesundheitskarte bietet künftig auch Bezahlfunktion

Bochum 21.09.2011; Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) bietet neben medizinischen und administrativen Funktionen auch sogenannte Mehrwertdienste für Versicherte und Ärzte beziehungsweise Psychotherapeuten. Darauf hat das ZTG Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH anlässlich des morgigen Fachkongresses IT-Trends Medizin/Health Telematics hingewiesen. Dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zufolge werden die Krankenkassen ab Anfang Oktober die ersten eGK an ihre Versicherten verteilen.

Eine interessante Zusatzfunktion der Karte ist laut ZTG die Zahlungsfunktion im Umfeld medizinischer Leistungen. Patienten könnten mit der Karte die Praxisgebühr, Selbstzahlerleistungen, Zuzahlungen oder Eigenanteile bargeldlos direkt über ihre eGK abwickeln. Auch eine Jahresaufstellung der für Gesundheitsleistungen aufgewendeten Beträge für das Finanzamt sei so leicht möglich.

Bei dieser Funktion dürfe weder der Zahlungsdiensteanbieter Rückschlüsse auf Umfang und Art der abgerechneten medizinischen Leistungen, noch der Behandelnde Rückschlüsse auf die Finanzsituation des Versicherten ziehen können. Um dies sicherzustellen, werde im Zahlungsfluss ein neutraler Treuhänder zwischengeschaltet.

Dieser gebe den Beteiligten die Informationen weiter, die sie zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben benötigten. Nur der Versicherte selbst erhalte einen umfassenden Überblick zu allen über die eGK abgewickelten Transaktionen.

In Verbindung mit einer verschlüsselten Datenübermittlung und Anonymisierung der Daten wird sichergestellt, dass niemand Informationen für anderweitige, nicht explizit geregelte Zwecke auswerten und nutzen kann, hieß es aus der ZTG.

Die neue elektronische Gesundheitskarte enthält laut BMG zunächst neben einem Lichtbild die gleichen Verwaltungsdaten wie die Krankenversichertenkarte. Technisch ist die elektronische Gesundheitskarte aber bereits darauf vorbereitet, in weiteren Ausbaustufen auf Wunsch des Versicherten auch Notfalldaten sowie Hinweise auf Patientenverfügungen und Organspenderklärungen aufzunehmen. Darüber hinaus soll die Karte auch die Kommunikation zwischen den Leistungserbringern zum Beispiel durch den elektronischen Arztbrief verbessern.


Quelle: © hil/aerzteblatt.de

Link: Neue Gesundheitskarte bietet künftig auch Bezahlfunktion
Datum: 12.09.2011 - Kategorie: Presse

Schwarz-Gelb will den Wirkstoffkatalog

Ärzte Zeitung, 11.09.2011
Schwarz-Gelb will den Wirkstoffkatalog
KBV-ABDA-Konzept soll ins Versorgungsgesetz
BERLIN (sun/nös). Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Bundesvereinigung der Apothekerverbände (ABDA) sind ihrem Ziel eines Medikationskatalogs näher gekommen. Entsprechende Modellprojekte will die schwarz-gelbe Koalition über das Versorgungsgesetz möglich machen.

Mit dem Konzept waren KBV und ABDA im April vorgeprescht. Ärzte und Apotheker sollen vor allem für Volkskrankheiten einen Medikationskatalog vereinbaren. Der Arzt verordnet nur noch den Wirkstoff, über das Präparat entscheidet der Apotheker anhand einer zuvor festgelegten Liste.

KVen, Apothekerverbände und Kassen sollen dazu auf Landesebene Modellvorhaben vereinbaren können, heißt es in dem Änderungsantrag von Union und FDP, der der "Ärzte Zeitung" vorliegt. Entscheidend für den Katalog ist die "wirtschaftliche Wirkstoffauswahl".

Geplant ist zudem ein Schiedsverfahren: Kommt es zu keiner Einigung, soll jede Vertragspartei beim Schiedsamt eine Festsetzung erwirken können. KBV und ABDA erwarten Einsparungen von mehr als einer Milliarde Euro im Jahr. Ärzte und Apotheker fordern ein Drittel der Überschüsse.

Die Koalition will mit dem Modell Qualität, Therapietreue und Wirtschaftlichkeit verbessern. Für Chroniker, die mindestens fünf Arzneien einnehmen, soll es eine Dauerüberwachung der Gesamtmedikation geben. Die Kassen hatten das Konzept zunächst grundsätzlich begrüßt. Sie verwiesen aber auf bereits vorhandene Möglichkeiten der Wirkstoffverordnung.

Quelle: www.Ärzte Zeitung.de

Link: Schwarz-Gelb will den Wirkstoffkatalog
Datum: 06.07.2011 - Kategorie: Presse

COPD weltweit auf dem Vormasch

Konstanz (ots) - COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Begleitet von Husten, Schnaufen und Keuchen verlieren Betroffene nach und nach die Fähigkeit zu Atmen.

Link: Presseportal
Datum: 20.06.2011 - Kategorie: Presse

Schon kleine Veränderungen in der Lunge sichtbar machen

Heidelberg ist vom 23. bis 25. Juni 2011 der Treffpunkt international renommierter Experten, die sich mit Lungenerkrankungen und ihrer bildlichen Diagnostik befassen.

Link: Informationsdienst Wissenschaft
Datum: 20.04.2011 - Kategorie: Presse

Atemtherapie und Sport bei Alpha-1-Antitrypsinmangel

Das Lungenemphysem gehört zusammen mit Asthma, Bronchitis und COPD zu den häufigen chronischen, also nicht heilbaren, Lungenerkrankungen. Man kann sie sicher inzwischen als Volkskrankheiten bezeichnen, die für die Betroffenen eine entsprechende ...

Link: ptext
Datum: 21.01.2011 - Kategorie: Presse

Software für die pneumologische Zukunft

Am Fraunhofer-Institut MEVIS in Bremen entwickeln Wissenschaftler eine Softwareplattform, die es zukünftig ermöglichen soll, magnetresonanztomographische Aufnahmen von Patienten, die unter Asthma oder COPD (chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung) leiden, standardisiert auszuwerten und unterschiedliche klinische Fragestellungen zu beantworten.

Link: Informationsdienst Wissenschaft
Datum: 14.07.2010 - Kategorie: Presse

Medizin: Lunge aus dem Labor

Wenn die Lunge am Ende ist - und das ist sie bei weltweit 50 Millionen Menschen -, kann nur noch eine Transplantation retten. Aber dazu gibt es zu wenige Spenderlungen, in den USA etwa kann nur jeder vierte Patient damit versorgt werden. Deshalb sucht man nach Alternativen, mechanischen oder biologischen Ersatzlungen. ...

Link: DiePresse.com
Seiten (10): [1] 2 3 4 ...

Nur diese Kategorie:
WEB//NEWS Newwsmanagement - © by Stylemotion.de
 
© 2006 Deutsche Emphysemgruppe e.V.